Giesshübelsteg
Die tiefergelegte Manessestrasse bildet eine sehr schwierige Lage im Velo- und Fusswegenetz. Die Niveauunterschiede erschweren die Orientierung und sind für Velos mühsam zu fahren. Zudem sind viele Engstellen vorhanden, die das Zusammenspiel von Fuss- und Veloverkehr behindern.
Die neue Brücke über die Sihl und die Verbreiterung der SZU-Brücke in ihrer Fortsetzung bildet eine komfortable und verständliche Verbindung des Sihluferweges mit der SZU-Haltestelle Giesshübel wie auch alle von dort weiterführenden Wegverbindungen. Auch für den Veloverkehr ergeben sich neue Verbindungen.
Mit einer zusätzlichen Verbreiterung der vorhanden SZU-Brücke auf der nördlichen Seite und gewissen Anpassungen in der Eichstrasse könnte eine zusätzliche Veloverbindung zwischen der Sihlroute und der Uetlibergstrasse hergestellt werden, die ohne Umweg über den Wolframplatz auskommt.Die von Fussgängern wenig genutzte Trottoirseite könnte so verstärkt dem Veloverkehr dienen und die andere vielbegangene Seite vom Veloverkehr entlasten und damit dem Fussverkehr zugutekommen. Die Eichstrasse würde für Fuss- und Veloverkehr an den Fussweg angeschlossen und auch hierfür das Netz durchgängiger machen und den Raum aufweiten.
Ort: Zürich
Wettbewerb: 2015
Auftraggeberin: Tiefbauamt der Stadt Zürich
Architekten ETH GmbH
Manessestrasse 170
8045 Zürich
T +41 44 500 42 13
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